Besichtigung des Airbus-Werks in Hamburg

Die IPA Flensburg-Schleswig besuchte am 03.11.2018 das Airbus-Werk in Hamburg Finkenwerder. Zunächst ging es mit dem Bus zum Fähranleger Finkenwerder. Dort konnten die Teilnehmer bei sonnigem Wetter an der Elbe spazieren und den Blick in die Ferne zum Hamburger Hafen schweifen lassen.

 

Voller Vorfreude ging es dann gegen 14:00 Uhr zum Airbuswerk. Vor uns lag eine 2,5-stündige Tour. Mit Kopfhörern ausgestattet ging es mit unserem Reisebus auf das Werksgelände. Es erwarteten uns Fakten der Superlative. Jeder hat sich bestimmt schon mal Gedanken über den Bau eines Flugzeuges gemacht, aber wenn man der Sache mal etwas näher auf den Grund geht, wird man schon ziemlich erschlagen von dem, was hinter der Fertigung eines Flugzeuges steckt.

 

Hamburger Werk. Drei Buslinien pendeln die Mitarbeiter zu ihren Arbeitsplätzen. Diverse Kantinen, teilweise mit Blick auf die Elbe und sieben beschäftige Ärzte kümmern sich um das Wohlergehen der Beschäftigten.

 

 

 

Nach einem kurzen Imagefilm über Airbus und einem kleinen Abriss der Geschichte und Entstehung des Werkes, wurde uns die Airbus-Flotte nähergebracht. Anschließend ging es durch die Fertigungshallen der A320-Reihe, der nachgefragtesten Airbus-Baureihe. Uns wurde hier direkt am Flugzeug die notwendige Präzision zur Fertigung vor Augen geführt.

 

 

Die 3300m lange Start- und Landebahn macht es möglich, dass hier jedes Flugzeug der Welt starten und landen darf. Und so bekamen wir natürlich auch das größte Passagierflugzeug der Welt zu sehen. Den Airbus A380. Sein imposantes Erscheinungsbild bekamen wir bereits auf einem Vorfeld zu Gesicht. Hat man dort lediglich den Eindruck ein großes Flugzeug zu sehen, wird man etwas später von der beeindruckenden Größe erschlagen, wenn man den A380 in der Werkshalle neben einem wie ein Spielzeugflugzeug wirkenden A320 stehen sieht. Einfach ein unglaublicher Anblick.

Die 2,5 Stunden vergingen wie im Fluge. Und das haben wir nicht zuletzt auch unserem Guide Harald Thomsen zu verdanken, der uns mit seinem Enthusiasmus und seiner Freude ansteckte und uns Daten und Fakten mit Witz und Humor näherbrachte. Vielen Dank dafür.

 

 

 

Zu guter Letzt ging es an der größten Lackierhalle der Welt vorbei zurück zum Ausgang, wo wir unseren Guide und den Mitarbeiter der Werkssicherheit absetzten und uns direkt zum Abendessen aufmachten.

 

 

 

Nach einem zünftigen Abendessen im „Paulaners“ im Herzen Hamburgs ging es mit dem Bus zurück gen Norden. Ulrich Ahlemann brachte uns sicher nach Hause. Lieber Ulli, auch dir danken wir für deine Zeit und deine Mühe, den Bus zu organisieren und zu fahren.

 

 

 

Die Tour wird allen 24 Teilnehmern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Obwohl auf dem Werksgelände keine Fotos gemacht werden durften (oder vielleicht gerade deshalb), wird den Teilnehmern doch das ein oder andere Bild im Kopf hängen geblieben sein.

 

 

 

Jan Krüger

 

 

 

SERVO PER AMIKECO

 

 

 

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